Jo, es ist geschafft. Misubishi L300 heisst er, steht gerade in der werkstatt und rostet ueberall, ausser dort, wo er nicht rostet. Die Dichtungen an den Fenstern gammeln und der Auspuff faellt fast ab, deshalb s.o. Werkstatt. Mit 1920 Euro kein wirklicher Schnapper aber Busse sind hier in Wellington auch eher rar und welche mit erst 238000 km kaum zu bekommen. Fahren tut er aber gut und sogar die Bremsen funktionieren. Also auf ins Abentheuer. Heute verbringe ich die erste Nacht auf einem Parkplatz wo ich in guter Gesellschaft zu anderen Van-Bewohnern bin. Vermutlich verbleibe ich dort bis Ende Dez. Wenn nix besseres kommt... Dort lerne ich dann den ganzen urbanen Luxus wie weiches, dreilagiges duftendes Klopapier, warme Duschen, Einzelbetten, Klos in unter 100m Entfernung und Strom zu schaetzen.
Anyway, so sieht das gute Stueck aus:
Bilder von Innen gibts, sobald ich das Wohnzimmer eingerichtet habe.
Ansonsten habe ich hier so wie es aussieht ab Mo einen Job bei einer Zeitarbeitsfirma. Schade, dass in NZ deutsche Qualifikationen kaum anerkannt werden, da habe ich im Vorfeld anderes gehoert. Egal, ich darf als Hilfsarbeiter den Elektrikern das Werkzeug anreichen und k.A. halt die ganze unangenehme Arbeit machen. 7 Wochen, absehbare Zeit...
Was gibts sonst noch neues? Nicht viel. Schade eigentlich, dass ich das Hostel verlasse, habe mich gestern Abend weit weg von den deutschen Leuten in die Franzosenecke gesetzt und hatte inen wirklich lustigen Abend. Inspiration fuer die naechste Party habe ich auch schon, siehe folgendes Trinkspiel
Ziel des Spiels ist im Wesentlichen: Ueberraschung, voll werden. Klappt ganz gut. So gut, dass ich trotz des beaengstigend leeren Kontos auch noch feiern war. Dumm? Egal!
Die Regeln sind, wie so oft bei Trinkspielen, sehr komplex. Ich denke, das Beste wird sein, wenn ich Lehrgaenge anbiete, sobald ich wieder zurueck bin :)
Hier gilt uebrigens auch die Devise "viel hilft viel". Unten zu sehen ist das kleine Sortiment fuer den Hobbyfeuerwerker, wahlweise auch zum Sprengen der Wellingtoner Huegel geeignet.
Das World Trade Center steht im Uebrigen auch wieder:
Okay, zum Abschluss noch ein Blick auf die Stadt von einem der Huegel aus:
Am WE werden neue Fotos gemacht, dann gehts mit Melina auf den ersten Trip mit der alten Muehle. Hoffe, der Adac (ja, ich bin hier Mitglied, wg des Pannenservices) muss uns nicht schon in einem Wellingtoner Vorort Starthilfe geben...
Cheers






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